Tierosteopathie

Seit 2012 habe ich mich nebenberuflich selbständig gemacht um Pferd und Reiter zu helfen.

 

Neben der Physiotherapie für den Mensch, mit praktischen Anwendungen und Übungen habe ich auch ein Examen in Tierosteopathie absolviert.

 

Neben der direkten und indirekte Behandlung am Tier biete ich die Möglichkeit der Rekonvaleszenz unter fachlicher Beobachtung. Wenn Ihr Pferd zum Beispiel nach langer Verletzung oder eine Operation wieder langsam fitgemacht werden soll, besteht die Möglichkeit dies bei uns machen zu lassen oder zusammen mit uns zu tun. Mehr dazu unter dem Punkt Reha-Zentrum.

 

Neben der Betreuung bei uns komme ich selbstverständlich auch gerne zu Ihnen in den Stall. Mehr Infos hierzu und der Link zur Kontaktaufnahme finden Sie unter Stallbesuche.

 

Mein Angbot beschränkt sich aber nicht nur auf Pferde, sondern auch auf Ihren Hund. Hier biete ich Ihnen osteopathische Behandlungen, sowie Magnetfeld- und Bewegungstherapie an.

Was ist Osteopathie?

 

Das Wort Osteopathie leitet sich aus dem Griechischen ab, wobei osteo für Knochen und pathos für das Leiden bzw. die Krankheit stehen. Ihre Grundlagen stammen bereits aus der Antike und basieren auf dem angewandten Wissen der Physiologie, der Anatomie und der Pathologie sowie deren logischen Zusammenhängen.

 

Bei der Osteopathie handelt es sich um eine ganzheitliche Therapiemethode, bei welcher der Körper als ganzheitliche Einheit gesehen wird. Hierbei werden die Ursachen von Beschwerden und nicht deren Symptome behandelt. In der Praxis bedeutet das, dass die Ursache einer Beschwerde in einem völlig anderen Gebiet liegen kann.

Da Wirbelsäulenprobleme, z.B. Blockaden, eine Bewegungseinschränkung verursachen, das Leben aber aus Bewegung besteht, ist es wichtig, diese Einschränkungen zu vermeiden. Aufgrund dieser Einschränkungen kann es zu einer Vielzahl von Krankheiten wie z. B. Funktionseinschränkungen des Magen- und Darmtraktes, hormonellen Störungen wie Scheinschwangerschaften und Unfruchtbarkeit, Zystenbildung usw. kommen. Außerdem können durch osteopathische Behandlungen Probleme, die sich z. B. beim Reiten eines Pferdes bemerkbar machen, behoben werden.

Besonders wichtig für die Osteopathie ist auch das „Gesetz der Arterien“, welches besagt, dass die Funktionen des Körpers nur zu 100% intakt sind, solange die Durchblutung nicht gestört ist. Durch osteopathische Techniken und deren Auswirkungen auf z. B. Organe und Blockaden wird die Durchblutung wieder angeregt und nach Möglichkeit vollkommenen regeneriert.

Zusammenfassend kann man sagen, dass durch Osteopathie das komplette System wieder ins Gleichgewicht gebracht wird, wodurch dem Lebewesen die Möglichkeit gegeben wird, sich ohne Medikamente durch Nutzung seiner Selbstheilungskräfte zu heilen.



 

Welche ostheopathischen Methoden werden angewandt?



Am Bewegungszustand des Gewebes (z.B. ausgeglichen, gespannt oder gereizt, frei fließend oder blockiert) und in der Qualität der Rhythmen der Körperflüssigkeiten zeigen sich die Störungen, die einem Leiden zugrunde liegen. Mittels trainierter Berührungs- und Drucksensibilität der Finger, sowie genauester Kenntnis von Anatomie und Physiologie können diese Störungen diagnostiziert werden.

Osteopathie wird in drei Bereiche untergliedert, die in der Praxis jedoch nicht voneinander getrennt sind, sie gehen fließend ineinander über:

1.  Craniosacrale Osteopathie  
2.  Organbezogene, viszerale Osteopathie
3.  Muskel-skelettbezogene, muskulo-skelettale Osteopathie